Über eine Annonce in der Katzen-Extra lernten wir im Sommer 1997 eine Züchterfamilie kennen, mit der wir heute noch befreundet sind. Wir besuchten sie und waren von ihren Perserkatzen begeistert. Besonders gefiel uns, wie die Perser von ihren Kratzbäumen auf uns herunter schauten und unwahrscheinliche Ruhe ausstrahlten.
 
Wir verliebten uns in die kleine Anna-Bell, die dann schon eine Woche später auf unserer Couch schlummerte. Da sie am liebsten mit Frauchen schmuste, kam im Herbst noch Cinderella für Herrchen dazu.
 
Mit Hilfe der oben genannten Familie, begannen wir unsere kleine Hobbyzucht aufzubauen. Wir sind Kerstin und Uwe noch heute dankbar für die vielen Ratschläge und wertvollen Tipps, die sie uns "Neulingen" gaben.
 
Inzwischen sind einige Katzen dazu gekommen. Keine davon möchten wir missen, da ihre liebenswerten Besonderheiten nicht vielfältiger sein könnten. Alle sind PKD DNA negativ getestet.
 
Unser Ziel ist es, gesunde Perser mit einem liebenswerten Wesen zu züchten, die ihren neuen Besitzern viel Freude bereiten.
 
Unsere Kitten werden liebevoll in der Familie aufgezogen. Sie sind zum Zeitpunkt der Abgabe mehrfach entwurmt, geimpft und besitzen Papiere vom Verein Katzenfreunde der Lausitz und Niederlausitz.
Wir geben unsere Kitten in ausgesuchte und verantwortungsvolle Hände ab. Haben Sie Interesse, dann sprechen Sie uns bitte an. Wir geben Ihnen gern und unverbindlich Auskunft.
 

Heike Wolf
02779 Großschönau
Sachsen
 Telefon: 035841/35520
Mail:
wolf.frank.heike@t-online.de
Internet:
www.querxenland-perser.de

 

   

Was sind eigentlich Querxe?

 
Die Namensgeber unserer Cattery sind Sagengestalten der Oberlausitz, die Querxe. Sie gehören zu der Familie der Heinzelmännchen und Zwerge. Die kleinen Männlein sind fleißige und heimliche Helfer der Menschen, treiben aber auch gern ihren Schabernack mit ihnen. 
Mit Hilfe ihres Nebelkäppchens können sich die Querxe unsichtbar machen und sich so in den umliegenden Orten heimlich ihre Speisen holen.
    

 Breiteberg

 

Unser heimatlicher Breiteberg zwischen  Bertsdorf und Hainewalde ist weithin bekannt als vornehmlichster Aufenthaltsort der Querxe. Man sagt auch, dass sie in dem  Berginneren einen Schatz  von Gold und kostbaren Edelsteinen  verbergen. 
Mit Hilfe ihres Nebelkäppchens können sich die Querxe unsichtbar machen. So können die kleinen Wichte in den umliegenden Dörfern bei den Bauern heimlich von deren Speisen  naschen. Sie mögen aber den Kümmel nicht leiden und deshalb buken die Leute  immer einige Kümmelkörner mit ins Brot. Solches Kümmelbrot rühren die Querxe nicht an. Als die vielen Kirchen gebaut wurden, war es vorbei mit den  Querxen in der Oberlausitz.
Die Querxe waren nämlich sehr lärmempfindlich und konnten das Glockengeläut nicht  vertragen. Außerdem plünderten die Menschen die Erzvorräte um die Glocken gießen zu können. Darüber waren die kleinen Querxe sehr traurig. Sie machten alle Erzadern blind und wanderten eines schönen Tages nach Böhmen aus.
Dort müssen  sie noch heute ihr Unwesen treiben, denn die Bäcker in Böhmen backen noch immer ihr Brot mit Kümmel.
 

Querxhöhle